Brief vom 26. August 1673

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A madame la raugraffe.

Paris den 26 Augusti 1673.

Es hatt mich erfreüet, auß der fraw rawgreffin brieff zu sehn, daß Carllutzgen so woll mitt seiner reiße, die er gethan undt wonach er so sehr verlangt, zufrieden ist. Carllutzgen weiß woll, daß ich ihn sehr lieb habe, derowegen hatt er alles woll auffgenohmen, so ihm hir begegnet, welches aber nicht so viel danck würdig ist; hoffe, dieße dancksagung bey der fraw raugreff[in] beßer zu verdinen, wen er einmahl wider herkompt, umb lenger hir zu bleiben, welches, ich hoffe, baldt sein wirdt. Untertheßen sey die fraw raugraffin versichert, daß ich seine wie auch ihre affectionirte freündin bin! Ich hette schir vergeßen, der fraw raugreffin zu dancken vor alle gutte wünsche, so die fraw raugreffin meinem kleinen thut; er [492] befindt [sich], gott lob, gar woll, wie sie auß seinem bildtnuß sehn wirdt, so ich ahn I. G. dem churfürsten schicke. Ich muß doch auch noch sagen, daß daßelb buch, so der fraw raugraffin Carl Edewargen prophezeyet hatt, mir auch dißen prophezeit.