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Paris den 7. november 1715.
… Damit ich desto eher gelegenheit finden möge, seinem neveu dinen
zu können, so hab ich ihn in mein hauß genohmen; morgen wirdt er in
meine hände seinen aydt ablegen alß mein capitaine des gardes. Die
minister regiren nicht mehr wie vor dießem; ahnstat eines ministre de la
guerre ist jetzunder ein conseil de guerre, also gantz anderst alß zu des
Königs zeitten. Man kan in dem raht nichts decidiren ohne meinen sohn,
also hoffe ich, daß ich seinem neveu noch vor meinem endt werde dinen
können. Bey den ministern pretendire ich mich nicht ahnzumelden, sondern
nur bey meinem sohn, wenn etwaß vacant wirdt sein. Mons. d’Harling
sicht, wie es nun in Engellandt geht, daß ich nicht unrecht gehabt, den
Englandern nicht zu trawen undt zu glauben, daß, ob sie zwar selber König
Görgen gerufen, sie ihm doch nicht trew sein würden. Das geschrey geht
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hir, daß der chevalier St. George
[1] durchgangen undt ob er zwar nur
zwey eintzige Engländer bey sich gehabt, worauf er sich vertrawet, hat ihn
doch einer verrahten undt die conspiration endeckt; wie es weiter gehen
[wird], soll die zeit lehren; gott bewahre König Georgen undt seine famille,
insonderheit die liebe printzes von Wallis
[2]. …